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Hauterkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen an gewerblichen Arbeitsplätzen. Für die Betroffenen kann dies neben gesundheitlichen Problemen die Aufgabe des erlernten Berufes, den Verlust des Arbeitsplatzes und damit finanzielle und soziale Benachteiligungen bedeuten. Der gesamte Erkrankungsverlauf geht oft mit hohen psychischen Belastungen einher. Bei Hauterkrankungen liegt die Chance in der Prävention. Mit einer sorgfältigen Gefährdungsermittlung und -beurteilung als auch Unterweisung der Beschäftigten über Hautschutz- und -pflegemaßnahmen können Erkrankungen reduziert werden.
Wir bieten Ihnen folgende Leistungen:
- Vorsorgeuntersuchung Haut
- Erstellen von Hautschutzplänen
- Hautschutzunterweisung Ihrer Mitarbeiter
- Erstellen einer Gefährdungsbeurteilung Hautschutz
- Bereitstellung von Informationsmaterialien
Sehr oft ist die Feuchtarbeit die hauptsächliche Gefährdung für die Haut. Bei Feuchtarbeit von regelmäßig mehr als vier Stunden pro Tag ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge verpflichtend durchzuführen, bei mehr als zwei Stunden anzubieten (ArbMedVV). Die Zeiten der Arbeiten im feuchten Milieu und Zeiten des Tragens flüssigkeitsdichter Handschuhe sind zu addieren, wenn nicht wirksame Maßnahmen zur Regeneration der Haut getroffen worden sind (TRGS 401) Aber auch Tätigkeiten mit Lösemitteln oder Kühlschmierstoffen, Verwendung stark scheuernder oder lösemittelhaltiger Hautreinigungsmittel, häufiger Umgang mit scharfkantigen Teilen oder Metallspänen, häufige mechanische Belastung derselben Hautpartien, z. B. durch sich ständig wiederholende Handgriffe sowie Hitzeeinwirkung, zählen zu den Belastungen.